„Alois Selker ganz persönlich: Langsames Frühlingserwachen

Langsam zieht der Frühling ins Land ein - Schneeglöckerl, Veilchen und Krokus sprießen schon, dass es eine Freude ist. Und das Osterfest steht vor der Tür. Zwar wird es auch in diesem Jahr anders ausfallen, als wir es gewohnt sind bzw. waren. Dennoch ist es eine besondere und hoffnungsvolle Zeit. Und genau auf diese schönen Dinge will ich im heutigen „Alois Selker: ganz persönlich“ meinen Blick richten….

A propos - ich freu mich jetzt schon auf die landwirtschaftliche Frühlingssaison. Die Zeit, in der die Winterkulturen zu wachsen beginnen, und die Sommerkulturen ausgesät werden. 

Für die Nicht-Landwirte an dieser Stelle eine kurze Erklärung, was der Bauer unter Sommerkultur und Winterkultur versteht. 

Wir bezeichnen jene Früchte am Feld als Winterkultur, die im Herbst ausgesät werden, über den Winter in den "Winterschlaf" gehen und im Folgejahr wachsen und geerntet werden. Dazu zählen zum Beispiel Winterweizen, Wintergerste oder Raps.

Die Sommerkulturen sind jene Früchte am Feld, die im Frühjahr ausgesät werden und noch im selben Jahr – also von Sommer bis Herbst - geerntet werden. Das sind zum Beispiel Sommergerste, Sommerweizen, Mais oder Kürbis. 

Bei einigen Kulturen, wie zum Beispiel Mohn oder Kümmel, gibt es Sorten, die als Winterkultur angelegt werden und andere Sorten, die zur Sommerkultur zählen. 

Aber zurück zum Thema und wieder ein Grund zur Freude. Unser naturbelassenes Rapsöl findet einen sehr guten Anklang bei den Kunden und ist seit kurzem in ganz Österreich beim Unimarkt erhältlich. Das ist unsere erste bundesweite Listung eines pramoleum-Produktes im österreichischen Lebensmittelhandel. Und darauf sind wir alle sehr stolz.

Und jetzt zum Kürbis - auch da darf ich euch verraten, dass wir bereits wieder voll in der Anbauplanung für das heurige Jahr sind. Die Nachfrage nach unseren Kürbiskernen ist weiter ungebremst - Kürbiskern und Kürbiskernöl aus Oberösterreich sind im Trend, Tendenz steigend. 

A propos regionaler Genuss: Vor einiger Zeit habe ich eine Dokumentation auf ORF III gesehen „Mehr Bio durch Corona – wirklich?“ 

Tatsache ist, dass in Zeiten des Lockdowns und Home-Office Wochenmärkte hoch im Kurs sind. Einerseits weil sie im Freien stattfinden können und weil eine Rückbesinnung auf das Gute vor der Haustüre und Nachhaltigkeit stattfinden. Auch Hofläden und regionale Zustellservices erleben weiter einen Aufwind. 

Die Doku zeigte auch, dass mehr Gemüse als vorher gegessen wird – und selbst anzubauen wieder was ist, was die Leute gerne machen. Das finden wir gut – sich wieder mit Produkten auseinanderzusetzen und auch zu sehen, wieviel es braucht, bis Pflanzen richtig wachsen und auch eine Menge zusammenkommt, ist lehrreich. Und erhöht auch die Wertschätzung für die Leistung der Landwirte. 

Die Frage, die ich mir stelle, ob das Umdenken auf Dauer ist, oder nur ein kurzfristiger Corona-Trend? 

Ich würde mir wünschen, dass sich mehr Zeit lassen und bewusster zu genießen bzw. überhaupt wieder mehr zu genießen, was wir haben, und die gegenseitige Wertschätzung, bleibt.  

In diesem Sinn wünsche ich uns allen schon jetzt ein gesundes, genussvolles Osterfest, bei dem regionale Produkte eine Hauptrolle spielen dürfen. 

 

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